Tokyo Aliens, Band 01
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- Artikel-Nr.: AV-978-3-7539-0085-8
- Verlag: altraverse
- ISBN: 978-3-7539-0085-8
- Veröffentlichung: 17.12.2021
- Größe (LxB): 185mm x 128mm
- Seitenzahl: 212
- Gewicht: 186 g
- Autor(en): Naoe
- Altersempfehlung: 13+
- Ausstattung: Softcover
- Genre: Science Fiction
- Produkt: Manga
Akira Gunji führt ein stinknormales Leben … Zumindest bis ihn auf dem Heimweg von der Schule eine Oma mit Tentakeln entführt. Sie entpuppt sich als Außerirdische, und als ob das nicht genug wäre, taucht plötzlich Akiras Klassenkamerad Sho auf und will die Oma festnehmen? Akiras Leben steht mit einem Mal kopf.
"Tokyo Aliens, Band 01"
Ich liebe es!
Das nenne ich mal einen gelungenen Reihenauftakt. Schon nach Band 1 weiß ich, dass »Tokyo Aliens« eine meiner liebsten Reihen werden wird. Weil hier einfach alles stimmt und es ist so ein geniales Leseerlebnis gewesen.
Akira lebt ein normales Leben, bis er in ein Zugabteil einsteigt, in dem sich keiner befindet außer sein Schulkamerad Sho und … ein Alien?!
Yes und da geht die Party bereits los. Denn Akira wird von dem Alien entführt und die Story nimmt ihren Lauf in eine für mich überraschende, aber umso schönere Richtung. Akira ist Zucker, von Anfang an. Sein Herz sitzt am rechten Fleck und er hat den Mut es auch zu benutzen, um die richtigen Dinge zu tun. Akira = 1*. Und Sho. Okay, ich habe vielleicht einen Faible wird grumpy-grey characters (wobei Sho hier schon eindeutig für die Gerechtigkeit eintritt) und Sho passt da genau rein. Vor allem, weil sich ganz viele warme Grautöne unter seiner kalten und lässigen Ausstrahlung verbergen. Kurz gesagt: Sho und Akira sind jetzt schon mein Dreamteam, aber fantastische Charaktere ist noch nicht alles was der Manga zu bieten hat. Da waren ja auch noch Aliens. Die Umsetzung ist hier super gelungen. Wir haben auf der einen Seite die Aliens, die aus verschiedenen Gründen die Erde aufsuchen, und auf der anderen die Menschen, allen voran die AMO (=Alien Management Organization), die dafür sorgt, das alles rund läuft.
Der Manga ist cool, schön und spannend. Für mich ein grandioser Auftakt und das Potenzial eine richtig gute Reihe zu werden. 10 von 10 sozusagen. Oder 12. Ich liebe ihn.
Klassischer Shounen-Auftakt mit spannenden Elementen
Beim Lesen von Tokyo Aliens ist mir aufgefallen, wie schwer ich mich doch hin und wieder mit reinen Action-Titeln tue. Ein Grund könnte hier gewesen sein, dass sich dieser Action-Vertreter erstmal nicht so sehr von anderen Titeln des Genre abhebt. Wir treffen auf den unsicheren, aber doch auch mutigen Protagonisten Akira, in dem mehr zu stecken scheint, als ein gewöhnlicher Oberstufenschüler. Die Begegnung mit Sho ändert nicht nur seinen Alltag, sondern lässt ihn auch sich ein höheres Lebensziel stecken, für welches er stärker werden muss. Akiras Wesen hat mich an Tsunayoshi Sawada (Reborn) erinnert: ängstlich, unbeholfen, aber doch in der Lage Stärke zu beweisen. Die Kombination mit dem stoischen, coolen Sho schafft ein Protagonisten-Duo, das gut ausbalanciert ist und Freude bereitet.
Das Artwork: chefs kiss. Eine klare Linienführung, sauber ausgearbeitete Panels und wunderschöne Charaktere lassen dieses Werk zu einem reinsten Augenschmaus werden. Vor allem an Akiras zahlreichen Gesichtsausdrücken hatte ich meinen Spaß gehabt.
Die Geschichte lässt erste Rätsel aufkommen und führt mit Reiji Amamiya bereits einen Antagonisten ein (so jedenfalls meine bisherige Vermutung ). Ich gebe der Reihe noch zwei, drei weitere Bände, bis die Handlung richtig ins Rollen kommt. Wenn du dich an klassischen Shounen-Werken erfreust, machst du mit Tokyo Aliens nichts falsch. Das Rad wird hier jedoch (bisher) nicht neu erfunden.
Toller Auftakt!
Kennt ihr sie, die Manga Cover, die einen magisch anziehen und ganz laut ‚Lies mich‘ rufen? So ging es mir mit Tokyo Aliens. Auch der Zeichenstil im Innern kann mit Detailreichtum glänzen. Vor allem Emotionen werden zeichnerisch hervorragend umgesetzt.
Doch auch die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen, weil alles noch recht geheimnisvoll ist und Leser:innen nur Häppchen an Informationen erhalten. Klar, immerhin reden wir hier von einer Geheimorganisation, die in Verbindung mit Aliens steht.
Wer mich kennt, weiß, dass für mich Geschichten mit guten Charakteren stehen und fallen. Und obwohl mir noch nahezu alle Charaktere ein Mysterium sind, habe ich das Gefühl, dass sie im Verlauf der Handlung noch einige Überraschungen bereit halten und mir ans Herz wachsen werden. Undurchschaubare Typen wie Sho oder Amamiya finde ich grundsätzlich spannend. Zu beiden habe ich jetzt schon eine Menge Fragen. Akira hingegen scheint noch ein ungeschliffener Rohdiamant zu sein. Allen Anschein nach ist er absolut durchschnittlich, doch gegen ende des Bandes wird deutlich, dass er noch eine gewaltige Entwicklung hinlegen wird.
Mein Interesse ist geweckt und ich bin unsagbar gespannt wie es wohl weitergehen mag.